TIERPHYSIO LANGENFELD

 

   

Training macht Spass!

 

Streber - Beagle

 

In meiner Praxis befindet sich ein XXL-Wasserlaufband mit Seiteneinstieg.

Auf dem Wasserlaufband bewegt sich der Hund meist im Schritt. Die Geschwindigkeit des Laufbandes, die Wasserhöhe, die Trainingsdauer und die Trainingsintensität werden individuell reguliert. Herz, Kreislauf und Atmung können fortwährend überprüft werden. Die Bewegung im Wasser hat sich seit langem im Humanbereich als Muskel- und Konditionstraining bewährt, da die Schwerkraft im Wasser teilweise nicht wirksam ist und somit auch nicht das volle Gewicht des Patienten auf den Gelenken und Muskeln lastet.

Zudem bietet Wasser einen leichten Widerstand, der mehr Kraftaufwand aus der Hinterhand des Hundes benötigt und somit die Bewegung und den Ausbau der langen Rückenmuskeln fördert. Ein zu "heftiger" Hund wird im Wasser schonend ausgebremst, das Wasser kühlt gleichzeitig die beanspruchten Muskeln und Gelenke. Der schonende Aufbau vom Bewegungsapparat ist ein unschlagbarer Vorteil des Wasserlaufbandes.

 

In der Rehabilitation von Hunden ist das Ziel des Trainings auf dem Laufband, den Körper in seinen typischen Funktionen und Leistungen zu regenerieren, erhalten oder zu verbessern. Die Hunde werden in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen, Wassertiefen und ggf. mit Steigungen trainiert. Dabei steht der Hund unter ständiger Beobachtung. Während des Trainings kann der Therapeut das Gangbild beurteilen, um ggf. die Trainingsgeschwindigkeit anzupassen. Ängstliche Hunde haben den Besitzer "vor der Nase" und gewöhnen sich meist sehr rasch an das Training.

Durch den therapeutischen Einsatz des Wasserlaufbandes lassen sich bei bestimmten Verletzungen des Bewegungsapparates die Rehabilitationszeiten deutlich reduzieren!

 

R.Lammertz  |  0173 4519693 loonarotti@freenet.de